Fußball
Fußballtore, Fußball-Equipment und Trainingszubehör für Vereine, Kommunen oder den Freizeitsport
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Fußball
Eine der beliebtesten Ballsportarten ist Fußball. Es treten in der Regel zwei Mannschaften mit dem Ziel gegeneinander an, mehr Tore als der Gegner zu erzielen und so das Spiel zu gewinnen. Fußball entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Grossbritanien und breitete sich ab den 1880er Jahren auch in Europa und anderen Kontinenten aus. Fussball gilt als wetltweit beliebteste Manschaftssportart.
Der Aufwand für die Mittel und Ausrüstung beim Fußball ist relativ gering. Für das Fussball-Spiel wird lediglich ein entsprechend großes Spielfeld, zwei Fußballtore, ein Ball und ein Spielball benötigt. Das Spielfeld besteht im Normalfall aus Rasen. Zwar gibt es auch sogenannte „Hartplätze“, die eine Granulatschicht als Oberfläche haben - diese werden allerdings eher zum Trainieren genutzt. In Hinblick auf Spielfeld und Tor gibt es vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bestimmte Vorgaben, die eingehalten werden müssen.
Auch für Neulinge und Zuschauer ist Fußball leicht verständlich. Fußball wird in der Freizeit, im Verein oder auch im Spitzensport gespielt. Wobei Fußball im Vereins- und Spitzensportbetrieb nach einem festen Regularium gespielt wird.
Grundlagen vom Fußball-Spiel
Beim Fußball handelt es sich um einen Mannschaftssport. Es treten im Erwachsenensport insgesamt 22 Spieler gegeneinander an, davon 11 Spieler je Mannschaft. Diese setzen sich zusammen aus einem Torwart und zehn Feldspielern. Zusätzlich stehen jedem Team beim regulären Fußball-Spiel Ersatzspieler zur Verfügung, die bei Bedarf eingewechselt werden können. Allerdings dürfen in einem Spiel nur maximal drei Auswechslungen pro Mannschaft vorgenommen werden.
Ein Spieler jeder Mannschaft ist der Kapitän, dieser trägt die Verantwortung für sein Fußball-Team im Spiel. Zusätzlich dient der Spielführer gewissermaßen als Ansprechstation für Unstimmigkeiten beim Fußball-Spiel.
Ein Fußball-Spiel dauert 90 Minuten (2x 45 Minuten, lediglich unterbrochen durch eine fünfzehnminütige Halbzeitpause). Das Fußball-Spiel beginnt mit dem Anstoß - dabei befindet sich jedes Team in der eigenen Hälfte. Der Fußball liegt auf dem Anstoßpunkt in der Mitte des Spielfeldes und zählt als gespielt, sobald er sich durch Berührung eindeutig bewegt. Die Mannschaft, die am Ende der Spielzeit die meisten Tore erzielt hat, gewinnt das Spiel.
Über die Entwicklungsgeschichte des Fußballs
Nachstehende Ausführungen zum beliebten Ballsport - sprich dem Fußball basieren auf einem Auszug der "Geschichte des Fußballs" von Wikepedia:
Demnach gibt es viele unterschiedliche Überlieferungen über die Anfänge des so beliebten Ballsports. Schon etwa im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde in China ein fußballähnliches Spiel mit dem Namen Cuju (Ts’uh-küh) ausgetragen. Von den damaligen Regeln dieses Spieles ist nichts bekannt; es gilt jedoch als sicher, dass dieses Spiel als militärisches Ausbildungsprogramm durchgeführt wurde. Im Laufe der Zhou-Dynastie breitete sich das Sportspiel auch im Volke aus und man versuchte mit strengeren Regeln Gewalt und Ruppigkeiten zu verhindern. Der Ball war aus Lederstücken zusammengenäht und mit Federn und Tierhaaren ausgestopft. Forschungen ergaben, dass bis ca. 600 n. Chr. Zu Qin sogar Nationalsport gewesen ist und es damals schon eine Profiliga gegeben haben könnte. In diesen Jahren wurde ein luftgefüllter Ball erfunden und Fußballregeln (Tore, Torhüter und Spielführer) festgehalten. Etwa 100 Jahre später geriet das Ballspiel wieder völlig in Vergessenheit und hat keinerlei Bezug zur Entstehung des modernen Fußballspiels.
Auch in den präkolumbischen Kulturen Mesoamerikas wurde das Ballspiel als kultisch-religiöse, aber auch als Freizeitbeschäftigung betrieben. Der vollrunde Ball bestand aus Kautschuk, war meist einige Kilogramm schwer und sprang demzufolge nach dem Aufprall weiter. Auch hier ist über die Regeln nur wenig bekannt; beim rituellen Ballspiel scheint das Berühren des Balles mit den Füßen nicht erlaubt gewesen zu sein – beim reinen Freizeitvergnügen war dies wohl anders. Das mesoamerikanische Ballspiel hat jedenfalls großen Einfluss auf die weitere Entwicklung europäischer Ballspiele ausgeübt.
In der türkischen Geschichte hatte der Fußball, auch eine lange Tradition. Überlieferungen beschreiben, dass im 11. Jahrhundert unter den im mittelasiatischen Raum lebenden Turkvölkern ein Spiel namens Tepük für: Tritt bzw. Fußtritt) große Beliebtheit genoss. Im 17. Jahrhundert wurde in Florenz eine Art Fußball gespielt. Obwohl England als das Mutterland des Fußballs gilt, gab es auch schon in Frankreich und Italien mit dem Treibballspiel verwandte Kampfspiele. Seit dem 15. Jahrhundert wurde in Florenz der Calvio Storico praktiziert, eine Art Fußballspiel, bei dem es recht rüde zugehen konnte.
In England wurde seit dieser Zeit Fußball gespielt, indem zwei Dörfer versuchten, einen Ball in das gegnerische Stadttor zu befördern. Dabei war alles erlaubt, schlimme Verletzungen kamen häufig vor. Das „Spielfeld“ lag immer zwischen zwei Dörfern, selbst wenn diese mehrere Kilometer auseinander lagen. Diese Spiele waren äußerst brutal und wurden deshalb von Kirche und Krone mehrere Male verboten, weshalb ihre Bedeutung nach der industriellen Revolution Anfang des 19. Jahrhunderts immer mehr zurückging.
In den Anfangsjahren des englischen Fußballs spielte man mit einer zwischen zwei Pfosten aufgespannten Leine als Fußballtor. Ab 1875 wurde diese Leine dann durch eine Latte ersetzt. 1891 entschied der International Football Association Board (IFAB), dass Fußballtore auch ein Tornetz haben muss.
England gilt vor allem deshalb heute als Mutterland des Fußballs, weil 1863 in London die Football Association (FA) gegründet wurde und das umfangreiche Regelwerk die Entwicklung des gesamten Fußballs förderte. 1866 wurde die Abseitsregelmodifiziert: Ein Spieler befand sich nur noch dann im Abseits, wenn er bei der Ballannahme weniger als drei Gegner vor sich hatte. Im Sheffield Code wurden Eckball und Freistoß eingeführt. 1870 begrenzte die FA die Zahl der Spieler auf elf. Ein Jahr später verbot der englische Fußballverband allen Feldspielern das Handspiel (davor war der sog. Fair Catch erlaubt). Nur der Torwart durfte noch den Ball in der eigenen Hälfte mit der Hand spielen, hatte ihn aber nach zwei Schritten wieder freizugeben. Diese Mehrheitsentscheidung führte dazu, dass die Rugby-Anhänger aus der FA austraten und sich fortan Rugby football und Association football getrennt entwickelten. Erst ab diesem Zeitpunkt kann man von zwei verschiedenen Sportarten sprechen, die allerdings beide weiter (zu diesem Zeitpunkt auch noch in Deutschland)[4] als „Fußball“ bezeichnet wurden. Noch heute steht im englischen Sprachraum der Begriff football für sechs verschiedene Sportarten, wobei Association football die meisten Anhänger hat.
1874 wurde nach vorherrschender Meinung Association Football erstmals in Deutschland von Konrad Koch eingeführt, einem Lehrer eines Gymnasiums in Braunschweig. Gespielt wurde zunächst mit einem Rugby-Fußball. Ziel war Koch zufolge die Pflege der ethischen Tugenden sowie die Bekämpfung des Bewegungsmangels. 1875 veröffentlichte Koch mit den Regeln des Fußball-Vereins der mittleren Klassen des Martino-Catharineums den ersten deutschen, dem heutigen Fußball sehr ähnlichen Regelsatz. Die heute gebräuchlichen Ausdrücke Abseits, halbzeit und Eckball sollen ebenfalls auf Konrad Koch zurückzuführen sein. Die Glaubwürdigkeit anderer Quellen, wonach bereits in den 1850er-Jahren in Dissen am Teuteburger Wald und in Heidelberg englische Internatsschüler zusammen mit Einheimischen Fußball nach den Regeln Rgby School spielten, bleibt sehr umstritten. Der erste Beleg für ein Fußballspiel nach Regeln der Football Association (FA) stammt aus Lüneburg und datiert in das Jahr 1875.
Vorstehende Erläuterungen zur Enstehungsgeschichte des Fußballs stammen aus der Quelle: https//de.wikipedia.org/wiki/GeschichtedesFußballs